In diesem Jahr fuhr die Handballgemeinschaft Elm zum dreizehnten Mal nach Lenste bei Grömitz.
Nach Wochen der Vorfreude war es am Donnerstag, den 13. Juni soweit und rund 45 junge
Handballerinnen und Handballer machten sich auf den Weg an die Ostsee.
Bei bestem Wetter sind alle Kinder und Betreuer am Donnerstagabend sicher im Zeltlager
angekommen, sodass nur noch schnell die Sportsachen angezogen werden mussten, um
anschließend gemeinsam an den Strand zu gehen. Später am Abend spielten die Kinder zwischen 9
und 14 Jahren noch Beachhandball und Fußball. Erschöpft vom ersten Tag in Lenste fielen die Kinder
danach (manche früher, andere später) in ihre Betten.
Am folgenden Tag ging es trotz des einen oder anderen müden Gesichts pünktlich nach dem
Frühstück in den Hansapark. Vor allem die Achterbahn „Der Fluch von Novgoroth“, der Freie Fall
„Highlander“ und die zahlreichen Wildwasserbahnen fanden bei den Handballern großen Anklang.
Gegen Abend, zurück im Zeltlager, konnte das sehr gute Wetter durch einen Sprung in die Ostsee
ausgenutzt werden.
Am Samstagmorgen wurde alle von den Regentropfen auf dem Zeltdach geweckt. Und damit nicht
genug, es ging bis Mittag teilweise mit Gewitter weiter. Die Regenmengen waren so groß, dass das
Wasser sich vor den Zelten sammelte, aber zum Glück nicht in die Zelte gelang. Die Zeit wurde mit
vielen verschiedenen Gesellschaftsspielen in den Zelten oder im Essensraum überbrückt. Als sich die
Wolken mittags lichteten, ging es mit gepackten Rucksäcken auf nach Grömitz, wo die Kinder sich am
Strand und entlang der Promenade austoben konnten. Am Abend trudelten die Mannschaften
wieder im Zeltlager ein, wo die Mädchen und Jungs beim Beachhandball gegeneinander antraten.
Nach dem gemeinschaftlichen Grillen wurde weiter Handball gespielt. Die Betreuer feuerten die
Kinder der beim Spielen an. Zum Abschluss des Abends gab es noch eine kleine Tanzeinheit mit viel
Gelächter. Am Sonntagmorgen mussten dann leider die Zelte ausgeräumt, geputzt und die Taschen
gepackt werden, sodass es nach dem Frühstück dann Richtung Heimat gehen konnte.
Die Handballabteilung bedankt sich an dieser Stelle bei allen Fahrern und Helfern sowie dem
Landkreis Wolfenbüttel und der Samtgemeinde Schöppenstedt für ihre Unterstützung.